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Die Verwendung von Titan in der Medizin

Relevanz

Titan wird von Ärzten wegen seiner Inertheit gegenüber lebendem Gewebe, seiner Korrosionsbeständigkeit, seiner hohen mechanischen Eigenschaften, seiner Verfügbarkeit und seiner Verschleißfestigkeit geschätzt. Diese Vorteile haben zu einem großen Interesse an Titan geführt, und es wurden zahlreiche klinische Studien durchgeführt.

Korrosionsbeständigkeit

In dieser Hinsicht ist Titan dem Gold ebenbürtig. Titan ist beständig gegen Laugen und Säuren. In Lymphe, die chemisch dem Meerwasser ähnlich ist, korrodiert Titan mit einer Geschwindigkeit von 0,2 mm pro Jahr (0,02 mm pro 1000 Jahre). Titanlegierungen sind beständig gegen Wasserstoffperoxid, Formaldehyd und Benzin. Nach mehrfachem Kochen und Autoklavieren, mehreren Monaten in 3%iger Chloraminlösung, 96°C heißem Ethylalkohol und Bichloridlösung wurde bei Titan keine Korrosion festgestellt. Lochfraßkorrosion wurde bei Titanlegierungen erst nach mehreren Tagen in 10%iger alkoholischer Jodtinktur festgestellt.

Festigkeit

Eine weitere positive Eigenschaft von Titan und seinen Legierungen ist die hohe Ermüdungsfestigkeit bei wechselnden Belastungen. Dies ist besonders wichtig bei intraossären Fixierungsvorrichtungen sowie bei internen und externen Restaurationen, die wechselnden Belastungen ausgesetzt sind.

Verarbeitung bei

Reintitan ist ein duktiles Metall, das sich durch Schleifen, Bohren, Fräsen und Schneiden in alle möglichen Formen bringen lässt. Darüber hinaus ist Titan nicht magnetisch. Dies ist eine sehr wertvolle Eigenschaft. Dank dieser Eigenschaft kann die Physiotherapie bei der Behandlung von Patienten eingesetzt werden, die Titanstrukturen in ihrem Körper haben. All diese Eigenschaften machen dieses Metall zu einem vielversprechenden Werkstoff im medizinischen Bereich.

Biologische Unempfindlichkeit

Die wichtigste Schlussfolgerung, die nach vielen Jahren der Forschung gezogen wurde, ist, dass Titan ein inertes Metall gegenüber biologischen Medien ist. Titanstrukturen werden vom menschlichen Körper perfekt toleriert und wachsen in Muskel- und Knochengewebe ein. Titan korrodiert im Körper nicht und die Struktur des umgebenden Gewebes bleibt über viele Jahre hinweg unverändert. Titan ist im Vergleich zu allen nichtrostenden Stählen und der weit verbreiteten Kobaltbasislegierung ("Vitallium") chemisch indifferent. Wertvoll ist auch, dass technisch reines Titan weit weniger Verunreinigungen enthält als andere in der Medizin verwendete Legierungen.

Prothetik

Die Möglichkeit der Verwendung von Titan in medizinischen Geräten wurde am All-Union Research Institute of Surgical Equipment and Instruments besonders gründlich untersucht. In jüngster Zeit haben sich die Spezialisten des Titaninstituts und einige medizinische Verbände an den Forschungsarbeiten beteiligt. Titanlegierungen wurden erstmals in der Chirurgie bei der Herstellung einer Augapfelprothese verwendet. Die lange Suche nach dem Metall führte die Spezialisten zu der Titanlegierung BT5. Die daraus resultierenden Prothesen waren halb so leicht wie ähnliche Teile aus X18H9T-Stahl (bei einem Durchmesser von 20 mm betrug das Gewicht der Stahlprothese 3,2 g und das der Titanprothese 1,6 g). Klinische Langzeitbeobachtungen und toxikologische Studien haben die biologische Unbedenklichkeit des Produkts bewiesen. Nach dem Erfolg der Titanprothese wurde dieses Metall auch bei der Konstruktion anderer Prothesen verwendet, einschließlich solcher mit tragenden Teilen.

Chirurgische Instrumente

Heute werden in den klinischen Zentren über 200 verschiedene chirurgische Instrumente verwendet. Sie wurden am Moskauer Helmholtz-Forschungsinstitut für Augenkrankheiten, am A.-Wischnewski-Institut für Chirurgie, am Saporoshje-Institut für medizinische Fortbildung und an der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten des Zentralinstituts für medizinische Fortbildung getestet. Alle Instrumente wurden von den Fachleuten positiv bewertet. Bei Lamellenhaken, Spiegeln und Wundspreizern, d. h. Instrumenten mit einem großen Arbeitsbereich, die keiner hohen Arbeitsbelastung ausgesetzt sind, wurden die Querschnitte um 30 % reduziert, wodurch sich das Gewicht des Produkts um 50 % verringert hat.

Relevanz

Werkzeuge aus Titanlegierungen zeichnen sich durch biologische Inertheit, hohe Korrosionsbeständigkeit, Haltbarkeit und Plastizität aus. Die Konstrukteure standen vor der Aufgabe, Werkzeuge zu entwickeln, die denen aus rostfreien Stählen überlegen sind. Um die funktionellen Eigenschaften von Titanwerkzeugen wie Pinzetten und Klemmen zu erhalten, werden die Querschnitte der einzelnen Elemente um 10-30 % vergrößert, das Gewicht der Produkte wird jedoch im Vergleich zu Stahlproben um 30-35 % reduziert. Die Härte der Werkzeuge nach der Wärmebehandlung beträgt HRC35-38.

Kombinierte Werkzeuge

Für Schneidewerkzeuge wird ein kombiniertes System verwendet: Die abnehmbaren Arbeitsteile bestehen aus geeignetem Stahl und die Griffe aus Titanlegierungen. Zu diesen Produkten gehören chirurgische Haken, Skalpelle mit abnehmbaren Klingen und Meißel. Die Schneide von feststehenden Werkzeugen wurde aus Stahl und die Griffe aus Titanlegierungen hergestellt. Alle Elemente wurden durch Nieten oder Presspassung verbunden - Stabwerkzeuge, Scheren.

Tests

Die Tatsache, dass Titan nicht sehr hart und schneidempfindlich ist, verhindert seine breitere Verwendung in chirurgischen Instrumenten. Daher ist es von größter Bedeutung, Titan schneidfähig zu machen und seine Härte zu erhöhen. Die Hauptschwierigkeit besteht darin, dass die modernen industriellen Härtungsmethoden nicht auf medizinische Instrumente angewendet werden können, da diese besondere Anforderungen erfüllen müssen. Hinzu kommt, dass medizinische Instrumente und Geräte unter ganz besonderen Bedingungen arbeiten müssen (Kontakt mit Jod, physiologischen Lösungen, Sterilisation durch Abkochen).

Behandlung

Im All-Union Scientific Research Institute of Surgical Equipment and Instruments wurden chemisch-thermische und thermische Behandlungen (d. h. Alfilieren und Nitrieren) durchgeführt, um die Metallhärte und die Verschleißfestigkeit zu erhöhen und den Reibungskoeffizienten zu verringern. Mit Hilfe eines Anodisierungsverfahrens wurden farbige Schichten in verschiedenen Farben (violett, grün, violett und gold) hergestellt. Alle Proben wurden durch Autoklavieren bei 180 °C sterilisiert. Nach jedem Zyklus wurden die Farbveränderung der Beschichtung und das Auftreten von Korrosionsflecken untersucht. Der stärkste und korrosionsbeständigste Film war der Oxidfilm in Gold, Violett und Violett.

Sätze

Medizinische Instrumente aus Titan sind 20-30 % leichter als Stahlinstrumente und bieten mehr Komfort und Haltbarkeit sowie eine bessere Korrosionsbeständigkeit. Mitarbeiter des All-Union Scientific Research Institute haben auf der Grundlage der gewonnenen Daten experimentelle Instrumentensätze aus Titanlegierungen für die Zahnmedizin, HNO-Heilkunde und allgemeine Chirurgie entwickelt und hergestellt. Das Set für die allgemeine Chirurgie umfasste Alaunsteinklemmen, lamellare Zangen und zweischneidige Haken, V-förmige Drahthaken, Skalpell mit abnehmbaren Klingen, Leberspiegel und andere Artikel - insgesamt 27 Stück (das Gewicht aller Instrumente beträgt 1,59 kg). Ein HNO-Set für otorhinolaryngologische Eingriffe umfasste einen Tracheotomie-Dilatator mit Feder, einen Lira-Retraktor, eine Ohrzange, einen Tracheotomie-Haken, Ohrentrichter und eine Tamponzange (Gesamtgewicht 235 g). Das zahnärztliche Instrumentarium hat alle Tests am Zentralen Forschungsinstitut für Zahnmedizin bestanden.

Orthopädie

Knochenbrüche werden heute oft mit Metallosteosynthese behandelt. Dabei werden Stäbe verwendet, die den Bruch ruhigstellen und den Konsolidierungsprozess erleichtern. Bei der Verwendung von Konstruktionen aus rostfreiem Stahl treten jedoch bei vielen Patienten Folgekomplikationen auf. Die Inhomogenität des Stahls, sowohl seine chemischen als auch seine strukturellen Eigenschaften, führen häufig zum Bruch der Fixierungsvorrichtungen, was wiederum zu einem Bruch der gesamten Struktur führt. Das Knochengewebe wird durch Korrosionsprodukte geschädigt, und es werden elektrische Leitfähigkeit und Ionisierungsphänomene beobachtet. Die Eisenionen beginnen mit den physiologischen Salzen des Körpers zu interagieren, was zu Entzündungen und akuten Schmerzen führt. Daher ist selbst der hochwertigste rostfreie Stahl nicht das beste Material für die Osteosynthese.

Knochenfixateure

Durch die Verwendung von Titan bei der Herstellung von Knochenbefestigungsvorrichtungen können die oben genannten Komplikationen dank der biologischen Neutralität dieses Metalls vermieden werden. Somit können Titanstrukturen langfristig (oder sogar dauerhaft) im menschlichen Körper verwendet werden. Dies ist besonders wichtig bei der Osteosynthese bei älteren Menschen, da durch die Verwendung von Titan die Notwendigkeit einer chirurgischen Entfernung der Fixierung vermieden werden kann.

Strukturen aus Titan

Dank Titan können komplexe Frakturveränderungen auf periartikulärer Ebene behandelt werden. In der Vergangenheit wurden solche Strukturen nicht verwendet, da sie schwer zu entfernen waren. Heute werden Terminals (Titan-Klammern) bei skelettalen Traktionstechniken verwendet. In der Sowjetunion haben N.K. Mityunin und G.M. Frolov (in Leningrad), S.I. Kutnovsky (in Novosibirsk), G.I. Tateosov (in Monchegorsk), B.S. Gavrilenko und V. В. Volkova (Zaporozhye).

Arthroplastik

Gelenkprothesen und verschiedene andere Konstruktionen aus Titan werden von den Mitarbeitern des Moskauer Zentralinstituts für Traumatologie und Orthopädie unter der Leitung von Professor K. M. Sivash erfolgreich entwickelt. Im Vergleich zu konkurrierenden Metallen zeichnet sich Titan durch seine biologische Inertheit und wertvolle mechanische Eigenschaften aus. Ein Titanstab mit einem Durchmesser von 10 mm besitzt die gleiche Zugfestigkeit wie ein Eisenstab mit einem Durchmesser von 14 mm. Titan ist ein Konstruktionswerkstoff, der ein Produkt unter Beibehaltung seiner Abmessungen verstärken oder sein Gewicht um bis zu 40 % erhöhen kann, ohne an Festigkeit zu verlieren und das Volumen der Struktur zu verringern. Daher ist Titan nach wie vor das beste Metall für Innenprothesen. Titan eignet sich besonders gut für die Hüftendoprothetik.

Zahnmedizin

Bei der Herstellung von Kunststoffprothesen wird in der heimischen Zahnmedizin eine weiße kristalline Substanz, nämlich Titandioxid, verwendet, um einen kosmetischen Effekt zu erzielen. Für Zahnprothesen können jedoch sowohl Verbindungen von Titan mit Sauerstoff als auch strukturelles Titan verwendet werden - es ist ein biologisch inertes, festes, ausreichend leichtes und gut bearbeitbares Metall.

Heftklammern

Die Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie unter der Leitung von Associate Professor Konstantin Tatarintsev (Zaporozhye) hat eine neue Methode zur Behandlung von Unterkieferfrakturen vorgeschlagen, bei der U-förmige Klammern BT1-00 aus Titan verwendet werden. Die expandierenden Schenkel dieser Klammern sorgen dafür, dass alle Kieferfrakturen sicher in der richtigen Position fixiert werden. Etwa fünfzig Patienten mit Unterkieferbrüchen, sowohl ein- als auch beidseitig, wurden zwischen 1971 und 1973 mit dieser Methode behandelt. Die Ergebnisse zeigen, dass die neue Technik die Heilungszeit der Wunde verkürzt und damit die Arbeitsfähigkeit deutlich erhöht.

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Relevanz

Titan wird von Ärzten wegen seiner Inertheit gegenüber lebendem Gewebe, seiner Korrosionsbeständigkeit, seiner hohen mechanischen Eigenschaften, seiner Verfügbarkeit und seiner Verschleißfestigkeit geschätzt. Diese Vorteile haben zu einem großen Interesse an Titan geführt, und es wurden zahlreiche klinische Studien durchgeführt.

Korrosionsbeständigkeit

In dieser Hinsicht ist Titan dem Gold ebenbürtig. Titan ist beständig gegen Laugen und Säuren. In Lymphe, die chemisch dem Meerwasser ähnlich ist, korrodiert Titan mit einer Geschwindigkeit von 0,2 mm pro Jahr (0,02 mm pro 1000 Jahre). Titanlegierungen sind beständig gegen Wasserstoffperoxid, Formaldehyd und Benzin. Nach mehrfachem Kochen und Autoklavieren, mehreren Monaten in 3%iger Chloraminlösung, 96°C heißem Ethylalkohol und Bichloridlösung wurde bei Titan keine Korrosion festgestellt. Lochfraßkorrosion wurde bei Titanlegierungen erst nach mehreren Tagen in 10%iger alkoholischer Jodtinktur festgestellt.

Festigkeit

Eine weitere positive Eigenschaft von Titan und seinen Legierungen ist die hohe Ermüdungsfestigkeit bei wechselnden Belastungen. Dies ist besonders wichtig bei intraossären Fixierungsvorrichtungen sowie bei internen und externen Restaurationen, die wechselnden Belastungen ausgesetzt sind.

Verarbeitung bei

Reintitan ist ein duktiles Metall, das sich durch Schleifen, Bohren, Fräsen und Schneiden in alle möglichen Formen bringen lässt. Darüber hinaus ist Titan nicht magnetisch. Dies ist eine sehr wertvolle Eigenschaft. Dank dieser Eigenschaft kann die Physiotherapie bei der Behandlung von Patienten eingesetzt werden, die Titanstrukturen in ihrem Körper haben. All diese Eigenschaften machen dieses Metall zu einem vielversprechenden Werkstoff im medizinischen Bereich.

Biologische Unempfindlichkeit

Die wichtigste Schlussfolgerung, die nach vielen Jahren der Forschung gezogen wurde, ist, dass Titan ein inertes Metall gegenüber biologischen Medien ist. Titanstrukturen werden vom menschlichen Körper perfekt toleriert und wachsen in Muskel- und Knochengewebe ein. Titan korrodiert im Körper nicht und die Struktur des umgebenden Gewebes bleibt über viele Jahre hinweg unverändert. Titan ist im Vergleich zu allen nichtrostenden Stählen und der weit verbreiteten Kobaltbasislegierung ("Vitallium") chemisch indifferent. Wertvoll ist auch, dass technisch reines Titan weit weniger Verunreinigungen enthält als andere in der Medizin verwendete Legierungen.

Prothetik

Die Möglichkeit der Verwendung von Titan in medizinischen Geräten wurde am All-Union Research Institute of Surgical Equipment and Instruments besonders gründlich untersucht. In jüngster Zeit haben sich die Spezialisten des Titaninstituts und einige medizinische Verbände an den Forschungsarbeiten beteiligt. Titanlegierungen wurden erstmals in der Chirurgie bei der Herstellung einer Augapfelprothese verwendet. Die lange Suche nach dem Metall führte die Spezialisten zu der Titanlegierung BT5. Die Prothese war nur halb so schwer wie ähnliche Teile aus X18H9T-Stahl (20 mm Durchmesser, das Gewicht der Stahlprothese betrug 3,2 g, während die Titanprothese 1,6 g wog). Klinische Langzeitbeobachtungen und toxikologische Studien haben die biologische Unbedenklichkeit des Produkts bewiesen. Nach dem Erfolg der Titanprothese wurde dieses Metall für die Konstruktion anderer Prothesen verwendet, auch für solche mit tragenden Teilen.

Chirurgische Instrumente

Heute werden in den klinischen Zentren über 200 verschiedene chirurgische Instrumente verwendet. Sie wurden am Moskauer Helmholtz-Forschungsinstitut für Augenkrankheiten, am A.-Wischnewski-Institut für Chirurgie, am Saporoshje-Institut für medizinische Fortbildung und an der Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten des Zentralinstituts für medizinische Fortbildung getestet. Alle Instrumente wurden von den Fachleuten positiv bewertet. Bei Lamellenhaken, Spiegeln und Wundspreizern, d. h. Instrumenten mit einem großen Arbeitsbereich, die keiner hohen Arbeitsbelastung ausgesetzt sind, wurden die Querschnitte um 30 % reduziert, wodurch sich das Gewicht des Produkts um 50 % verringert hat.

Relevanz

Werkzeuge aus Titanlegierungen zeichnen sich durch biologische Inertheit, hohe Korrosionsbeständigkeit, Haltbarkeit und Plastizität aus. Die Konstrukteure standen vor der Aufgabe, Werkzeuge zu entwickeln, die denen aus rostfreien Stählen überlegen sind. Um die funktionellen Eigenschaften von Titanwerkzeugen wie Pinzetten und Klemmen zu erhalten, werden die Querschnitte der einzelnen Elemente um 10-30 % vergrößert, das Gewicht der Produkte wird jedoch im Vergleich zu Stahlproben um 30-35 % reduziert. Die Härte der Werkzeuge nach der Wärmebehandlung beträgt HRC35-38.

Kombinierte Werkzeuge

Für Schneidewerkzeuge wird ein kombiniertes System verwendet: Die abnehmbaren Arbeitsteile bestehen aus geeignetem Stahl und die Griffe aus Titanlegierungen. Zu diesen Produkten gehören chirurgische Haken, Skalpelle mit abnehmbaren Klingen und Meißel. Die Schneide von feststehenden Werkzeugen wurde aus Stahl und die Griffe aus Titanlegierungen hergestellt. Alle Elemente wurden durch Nieten oder Presspassung verbunden - Stabwerkzeuge, Scheren.

Tests

Die Tatsache, dass Titan nicht sehr hart und schneidempfindlich ist, verhindert seine breitere Verwendung in chirurgischen Instrumenten. Daher ist es von größter Bedeutung, Titan schneidfähig zu machen und seine Härte zu erhöhen. Die Hauptschwierigkeit besteht darin, dass die modernen industriellen Härtungsmethoden nicht auf medizinische Instrumente angewendet werden können, da diese besondere Anforderungen erfüllen müssen. Hinzu kommt, dass medizinische Instrumente und Geräte unter ganz besonderen Bedingungen arbeiten müssen (Kontakt mit Jod, physiologischen Lösungen, Sterilisation durch Abkochen).

Behandlung

Im All-Union Scientific Research Institute of Surgical Equipment and Instruments wurden chemisch-thermische und thermische Behandlungen (d. h. Alfilieren und Nitrieren) durchgeführt, um die Metallhärte und die Verschleißfestigkeit zu erhöhen und den Reibungskoeffizienten zu verringern. Mit Hilfe eines Anodisierungsverfahrens wurden farbige Schichten in verschiedenen Farben (violett, grün, violett und gold) hergestellt. Alle Proben wurden durch Autoklavieren bei 180 °C sterilisiert. Nach jedem Zyklus wurden die Farbveränderung der Beschichtung und das Auftreten von Korrosionsflecken untersucht. Der stärkste und korrosionsbeständigste Film war der Oxidfilm in Gold, Violett und Violett.

Sätze

Medizinische Instrumente aus Titan sind 20-30 % leichter als solche aus Stahl, sie sind bequemer und haltbarer und weisen eine bessere Korrosionsbeständigkeit auf. Mitarbeiter des All-Union Scientific Research Institute haben auf der Grundlage der gewonnenen Daten experimentelle Instrumentensätze aus Titanlegierungen für die Zahnmedizin, HNO-Heilkunde und allgemeine Chirurgie entwickelt und hergestellt. Das Set für die allgemeine Chirurgie umfasste Alaunsteinklemmen, lamellare Zangen und zweischneidige Haken, V-förmige Drahthaken, Skalpell mit abnehmbaren Klingen, Leberspiegel und andere Artikel - insgesamt 27 Stück (das Gewicht aller Instrumente beträgt 1,59 kg). Ein HNO-Set für otorhinolaryngologische Eingriffe umfasste einen Tracheotomie-Dilatator mit Feder, einen Lira-Retraktor, eine Ohrzange, einen Tracheotomie-Haken, Ohrentrichter und eine Tamponzange (Gesamtgewicht 235 g). Das zahnärztliche Instrumentarium hat alle Tests am Zentralen Forschungsinstitut für Zahnmedizin bestanden.

Orthopädie

Knochenbrüche werden heute oft mit Metallosteosynthese behandelt. Dabei werden Stäbe verwendet, die den Bruch ruhigstellen und den Konsolidierungsprozess erleichtern. Bei der Verwendung von Konstruktionen aus rostfreiem Stahl treten jedoch bei vielen Patienten Folgekomplikationen auf. Die Inhomogenität des Stahls, sowohl seine chemischen als auch seine strukturellen Eigenschaften, führen häufig zum Bruch der Fixierungsvorrichtungen, was wiederum zu einem Bruch der gesamten Struktur führt. Das Knochengewebe wird durch Korrosionsprodukte geschädigt, und es werden elektrische Leitfähigkeit und Ionisierungsphänomene beobachtet. Die Eisenionen beginnen mit den physiologischen Salzen des Körpers zu interagieren, was zu Entzündungen und akuten Schmerzen führt. Daher ist selbst der hochwertigste rostfreie Stahl nicht das beste Material für die Osteosynthese.

Knochenfixateure

Durch die Verwendung von Titan bei der Herstellung von Knochenbefestigungsvorrichtungen können die oben genannten Komplikationen dank der biologischen Neutralität dieses Metalls vermieden werden. Somit können Titanstrukturen langfristig (oder sogar dauerhaft) im menschlichen Körper verwendet werden. Dies ist besonders wichtig bei der Osteosynthese bei älteren Menschen, da durch die Verwendung von Titan die Notwendigkeit einer chirurgischen Entfernung der Fixierung vermieden werden kann.

Strukturen aus Titan

Dank Titan können komplexe Frakturveränderungen auf periartikulärer Ebene behandelt werden. In der Vergangenheit wurden solche Strukturen nicht verwendet, da sie schwer zu entfernen waren. Heute werden Terminals (Titan-Klammern) bei skelettalen Traktionstechniken verwendet. In der Sowjetunion haben N.K. Mityunin und G.M. Frolov (in Leningrad), S.I. Kutnovsky (in Novosibirsk), G.I. Tateosov (in Monchegorsk), B.S. Gavrilenko und V. В. Volkova (Zaporozhye).

Arthroplastik

Gelenkprothesen und verschiedene andere Konstruktionen aus Titan werden von den Mitarbeitern des Moskauer Zentralinstituts für Traumatologie und Orthopädie unter der Leitung von Professor K. M. Sivash erfolgreich entwickelt. Im Vergleich zu konkurrierenden Metallen zeichnet sich Titan durch seine biologische Inertheit und wertvolle mechanische Eigenschaften aus. Ein Titanstab mit einem Durchmesser von 10 mm besitzt die gleiche Zugfestigkeit wie ein Eisenstab mit einem Durchmesser von 14 mm. Titan ist ein Konstruktionswerkstoff, der ein Produkt unter Beibehaltung seiner Abmessungen verstärken oder sein Gewicht um bis zu 40 % erhöhen kann, ohne dabei an Festigkeit zu verlieren und das Volumen der Struktur zu verringern. Daher ist Titan nach wie vor das beste Metall für Innenprothesen. Titan eignet sich besonders gut für die Hüftendoprothetik.

Zahnmedizin

Bei der Herstellung von Kunststoffprothesen wird in der heimischen Zahnmedizin eine weiße kristalline Substanz, nämlich Titandioxid, verwendet, um einen kosmetischen Effekt zu erzielen. Für Zahnprothesen können jedoch sowohl Verbindungen von Titan mit Sauerstoff als auch strukturelles Titan verwendet werden - es ist ein biologisch inertes, festes, ausreichend leichtes und gut bearbeitbares Metall.

Heftklammern

Die Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie unter der Leitung von Associate Professor Konstantin Tatarintsev (Zaporozhye) hat eine neue Methode zur Behandlung von Unterkieferfrakturen vorgeschlagen, bei der U-förmige Klammern BT1-00 aus Titan verwendet werden. Die expandierenden Schenkel dieser Klammern sorgen dafür, dass alle Kieferfrakturen sicher in der richtigen Position fixiert werden. Etwa fünfzig Patienten mit Unterkieferbrüchen, sowohl ein- als auch beidseitig, wurden zwischen 1971 und 1973 mit dieser Methode behandelt. Die Ergebnisse zeigen, dass die neue Technik die Heilungszeit der Wunde verkürzt und damit die Arbeitsfähigkeit deutlich erhöht.

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